Montag, 20. Oktober 2014

Climbing Tower, Kanadisches Thanksgiving, Titanic Museum und meine Gruppen

Kletterturm

Vorletzte Woche haben wir dann mit unserem Climbing Training (Kletter training) begonnen.
Dafür kam extra einer der Besten Kletterer Irlands nach Greenhill um uns zu trainieren.
Wir haben geübt Gurte und Helme anderen Personen richtig an zuziehen. Das ist gar nicht so einfach weil man der Person auch nicht zu nahe treten möchte, aber alles richtig sitzen muss.
Dann haben wir verschiedene Knoten geübt, geübt und geübt.
Und dann endlich ging es raus zum Kletterturm an dem wir geübt haben wie wir die Seile richtig installieren für die verschiedenen Aktivitäten.

Aktivitäten könnten dort sein: 

- Highinitiatives (Mehrere Personen stehen auf einer Plattform auf einem Phal und halten sich nur an  den Händen)
- Gladiator (2 Personen können einen Hindernisparcour um die Wette hinauf klettern)
- Kletterwände
- Zipline (Seilrutsche)
- Abseiling 

Wir übten also  vorletzte Woche wie man sicher die verschiedenen Aktivitäten vorberietet und anleiten sollte und natürlich auch durchführt.
Mir hat die Arbeit am Kletterturm sehr viel spaß gemacht. Ich hab die Knoten und Positionen der Seile schnell gelernt. Doch manchmal war ich durcheinander gekommen wenn doch ein Karabiner übrig geblieben ist - momental... da fehlt irgendwo was!

Bisher dürfen wir noch keine Aktionen alleine anleiten. Bevor wir so weit sind müssen wir noch durch unser Assesment, welches wahrscheinlich Anfang November sein wird.
Bis dahin werde ich noch ein wenig üben, damit es mir in Fleisch und Blut übergeht.

Kanadisches Thanksgiving

Letzten Montag hat Erica für uns ihr kanadisches Thanksgiving Essen gekocht.
Denn in Kanada war Thanksgiving und das wollte sie auch uns näher bringen. Es gab leckeren Kartoffelbrei, Süßkartoffelbrei, Möhren, Salat und einen sehr leckeren Truthahn.

Hmmm... das war lecker!

Wunschknochen



Titanic Museum 


 Letzten Dienstag sind wird Freiwilligen zusammen nach Belfast gefahren.
Einige von uns haben dort das Titanic Museum besucht.
Auch ich war im Museum. Zu erst wurde über die Industrielle Entwicklung Belfast berichtet, über die Baupläne der Titanic, die in der Harland & Wolff Werft gebaut wurde.
Es gab Installationen zum Aufbau der Kabinen und des Schiffes. Über den Zusammenstoß des Eisbergs und die Rettung der Überlebenden und was danach geschah.
Was ich noch nicht wusste war, dass nach der Kastastrophe viele wohlhabende Familien Spenden sammelten um die Überlebenden zu umsorgen. Auch die Werft unterstüzte ihre überlebenden Mitarbeiter oder die Familien der auf See verstorbenen.
Beeindruckend war die Installation zur "Bergung"/ Suche nach der Titanic. Man sass in einem riesigen Kino und tauchte in einem U-Boot in die Tiefe um das Wrack zu erkundigen. Wenn man über den Boden lief, konnte man unter sich den Meeresgrund sehen.

Titanic Museum - das Gebäude soll an einen Eisberg errinnern

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Belfast zu Beginn der Industraliesierug











Harland und Wolff

HIer wedren (Bau)Pläne geschmiedet

Kabine der 1. Klasse
Kabine der 3. Klasse

 

Letzte Nachrichten

Rettungsboot


 

Blick aus dem "Eisberg"

 ...zurück zur Arbeit in Greenhill




In der letzten Zeit habe ich auch mit Gruppen gearbeitet.
Ich habe die älteren Freiwillign begleitet und mir Tipps und Tricks abgeschaut.
Ich habe aber auch Gruppen alleine betreut. Meist dann Archery und Zipline.
Das hat mir sehr viel spaß gemacht, denn wenn deine Gruppe mit dir an der Aktivität spaß hat, ist man selber auch sehr zufrieden mit seiner Arbeit.

Ein besonderes Erlebnis war dann meine erste Evening Session (Abend Session).
Denn das erste Mal ganz alleine mit der ersten Gruppe, in der Dunkelheit und im herbstlichen Wetter - Regen und starker Wind - war nicht nur aufregenden für die Gruppe sondern auch für mich selber.
Aber zusammen haben wir das wirklich sehr gut gemeistert.
Die Gruppe hatte Zipline und Archery gebucht. Einige der Kinder hatten ein wenig Angst mit der Zipline ins "Dunkle" zu fahren. Gemeinsam sind wir dann mit unseren Taschenlampen die Zipline abgelaufen und schon war das nicht mehr so angsteinflößend.Und totz unangenehmen Wetter war die Gruppe immer konzentriert bei der Sache und ich bekam zum Schluss auch ein super Feedback.



Eine unserer KLetterwände

Na los Bente! Das schaffst du! =)
Unser Klettertumr - von dort oben startet die Zipline


Erica =)

... und wie kommt man da wieder runter?



Dinge die mich die Woche beflügelt haben:

- das Training am Kletterturm, fiel mir leichter als ich erwartet hatte 
- meine erste Evening Session .... die Gruppe gab mir gutes Feedback, was mir den Rücken gestärkt hat =)

Was schon besser geht:

- das Sprechen vor den Gruppen... na also, klappt doch! 


...diese Woche geht es noch zum Theaterbesuch nach Belfast - Premiere der Schauspielbühne Berlin!!! Das Stück wird in deutscher Sprache mit englischem Untertitel aufgeführt! =)
Ein Stückchen Heimat kommt mich besuchen! :D

Liebe Grüße
aus Nordirland
Charly

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Dublin


Am Sonntag den 05. Oktober ging es für uns dann los - auf nach Dublin!
Wir sind mit dem Bus ca. 2 1/2 Stunden nach Dublin gefahren und mussten nur einmal umsteigen.
Bus fahren ist recht angenehm, da hier große Reisebusse eingesetzt werden für längere Strecken - und weil man WiFi im Bus hat!
In Dublin angekommen mussten wir uns erst einmal orientieren wo wir denn genau waren und machten uns auf die Suche nach unserem Hostel. Aber schon nach einigen Minuten im Kreis gedrehe hatten wir es auch schon gefunden. Wir hatten uns im Abraham Hostel in einem 12er Zimmer eingebucht. Das Hostel war sauber und einfach gehalten, so waren wir recht zufrieden für die Zeit dort. Nachdem wir unser Gepäck fürs erste verstaut hatten und unser Zimmer bezogen hatten gingen wir auf Entdeckungstour.

Hostel pro Nacht im 12er Zimmer inkl. Frühstück 11€


Ganz wichtig für uns: FREE MAPS (kostenlose Stadtkarten). Denn schon nach den ersten paar Straßen hatten wir den Überblick verloren wo wir uns denn genua befinden. Denn auch für eine Sonntag waren die Geschäfte geöffnet und die Straßen voller Menschen. Also wendeten wir unsere Orientierungstechniken an, die wir im Training in Greenhill gelernt hatten und ta da! es funktionierte gleich viel besser.
Was uns aber gleich auf viel: Dublin ist sehr teuer.

Dublin ... wir kommen!


Leprechaun Museum


Als eine unsere ersten Attraktionen besuchten wir das National Laprechaun Museum.
In dem Museum dreht sich alles um die Mythen und Geschichten der irischen Sagenwelt. Wer und was ist ein Leprechaun und was sollte amn tun oder besser sein lassen wenn man einem begegnet.
Durch das Museum wird man mit einer Tour durchgeführt und man kommt so in verschiedene Zimmer. In einem der Zimmer waren überdimensional große Stühle und Tische, dort konnte an mal die Welt aus dem Blickwinkel eines Leprechauns sehen. Dann gab es ein Raum in dem man dem Regenbogen folgte und am Ende zum Sagen umwobenen goldenen Topf kam.
Mir hat das Museum gefallen, da ich mich für die Geschichten und Sagen schnell begeistern konnte.
Ob das Museum was für jeder man ist?
Da es geführte Touren nur auf englisch ist, sollte man der englischen Sprache mächtig sein, da die Tourenführen sehr schnell sprechen. Kinder dürfen das Museum nicht ohne einen Erwachsenen besuchen.  

Eintritt 10-12€

ist gar nicht so einfach da hoch zu kommen

Und alle bitte recht freundlich!

Wir folgen dem Regenbogen

Hallo Fabian!

Und DA ist der goldene Pot!



Pubs und Temple Bar


 Am Abend machten wir uns dann auf dem Weg die Pubs und die berühmte Temple Bar zu erkunden.
Temple Bar ist vergleichbar mit Warschauer Str. in Berlin. So gesehen die Partyzone Dublins. Viele Pubs, Restaurants und der ein oder andere Club. Das ganze war für mich leider ein wenig zu sehr touristisch bezogen, denn jeder Pub spielt jeden Abend Live-Musik und die Preise sind gesalzen.

Ein Pint Guiness 6-7€


Aber auch hier lässt es sich gut den Abend verbringen und jede Pub legt viel Wert auf Orignalität und Detail. Und das Guiness schmeckt in der richtigen Athmosphäre gleich besser.

Tolle Straßenmusiker at Temple Bar - Mutefish die sind super!

Wilkommen auf der Temple Bar!

Hostel an der Temple Bar
Live Music in der Temple Bar - und wir mitten drinn!
Schick schick!

Das ist mal'ne Dinner


dunkle Gassen von Dublin



Guinness Storehouse


Am Montag Morgen haben Fabian, Quentin und ich dann das Guinness Storehouse besichtigt.
Da wir unsere freien Tage in Dublin komplett nutzten konnten sind wir dafür auch schon früh am Morgen los und waren einer der ersten Besucher des Tages. So hatten wir besonders am Vormittag noch nicht soviel Trubel im Museum. Das Museum zieht sich über mehrere Stockwerke und beginnt bei den Zutaten in Guinness und dessen Prozess. Danach wird über die Verbereitung in alle Ecken der Welt, Werbung und was Guinness für die "Fans" (besonders für die Dubliner) bedeutet informiert. Und dann endlich kommt einer der interessantesten Stockwere: der "Tasting Room". Dort wird in kleinen Proben der Geschmack des Bieres nachvollzogen. Bevor es dann im nächsten Stockwerk weiter geht mit dem "Selber-mal-das-eigene-Guinness-in-der-Guinness-Akademie-zapfen".
In 6 Stufen wird erklärt wie man das perfekte Guinness zapft uns zum Schluss bekommt jeder Teilnehmer sein eigenes Zertifikat. Nach getaner Arbeit dann darf man sein Guinness mit einer herrlichen Aussicht über ganz Dublin in der Skybar genießen.

Eintritt 14,50-16,20€ (wer sein Ticket im Internet vorher kauft kann ein wenig Geld sparen ! ;) 

Der Prachtvertrag für 9000 Jahre
Guinness Storehouse Empfangshalle

So wird's also gebraut

Stockwerk für Stockwerk hoch zum Guinness

UH wie spannend

Und Jungs habt ihr auch so viel Spaß?


Smilie!

Konzentration!



Hach ja, jetzt nur noch 2 Minuten warten - Guinness braucht halt seine Zeit


Bitte lächeln Sie jetzt in die Kamera

so fast fertig

Amtlich geprüfte Guinness-Zapferin! ;P

Na Jungs schmeckt's?!

Was fürn eine Aussicht aus der Skybar!



Am Dienstag haben wir dann noch einige kostenlose Museuen besichtigt, um ein wenig unseren Geldbeutel zu schonen.
Ich bin noch ein wenig durch die viel belebten Straßen geschlendert und hab das Großstadtfeeling tief eingeatmet. Irgendwie hatte mir das Gewusel gefällt. UNd die Stadt fühlte sich auch ein wenig wie Zuhause an.


Achtung! - Verwirrung für die Sinne - es herrscht Liknsverkehr!


So sieht das moderne Dublin aus

Einkaufscentrum

Power Court - Edelboutiquen

Ein wenig Grün in der Großstadt

Und sehr bel(i)ebt
Mittagspause?


UNd auch so kann ein gemütliches Kaufhaus aus sehen

 

 

Großstadtfeeling kostenlos :)


Fazit


Dublin hat mir sehr gut gefallen, besonders weil diese Stadt meiner Heimat Berlin auf vielen Wegen ähnelt - ist halt nur auf englisch.
Denke ich werde nochmal nach Dublin fahren, vielleicht wenn ich besonders großes Heimweh habe oder zu viel Geld ;P.

Dublin-Berlin in englisch <3



Straßenkünstler